Auch mit meiner lieben Freundin Monika habe ich, als ich sie in Hessen besuchte, dieses Ringbüchlein gemacht. Sie wollte auch Buchbinden erlernen.
Ihr Büchlein ist super schön geworden in kräftigen Farben. Ein Papierladen bei ihr in der Nähe musste dauerhaft schließen und so machten wir beim Abverkauf super Schnäppchen. Von dort stammte das Papier für ihre Einlegeblätter, die perfekt zum Origamipapier vom Aldi passte, mit dem sie die Graupappe einband. Genial, was?!
Ich hatte meines wieder schlicht gehalten mit Beeren-DP, welches ich von einer lieben Bekannten aus USA geschenkt bekam.
Die Maße habe ich dir ja schon am Montag gepostet. Ich habe den Kleber vom Flying Tiger für € 2,- verwendet.
Wenn du sehr dünnes Papier verwendest, musst du ganz besonders schnell und vorsichtig arbeiten, da das Papier schnell durchgeweicht ist vom Leim oder Kleber. Am besten verwendest du einen Borstenpinsel, um auf dem Papier den Kleber zu verteilen. Daduch entstehen auch keine unschönen Knubbeln.
Wenn der Kleber sehr flüssig ist, empfehle ich, die feuchte Pappe zu pressen, damit sie sich nicht so sehr verbiegt. Deshalb ist es auch wichtig, dass ein Spiegel eingeklebt wird, um den Druck der Außenseite wieder auszugleichen.
Du musst das auch unbedingt mal ausprobieren. Graupappe findest du oft. Hebe sie auf bis du gleich große Stücke und Dicke hast.
Viel Erfolg!
Jetzt kommt Monikas Büchlein:
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